New York Orientation days ♡

Ich bin tatsächlich in den Staaten! Auch wenn der Abschied von meinen Eltern ziemlich schwer war und es einige Turbulenzen während des Fluges gab (der Flughafen in Newark war wegen Unwetters gesperrt, wir hätten fast in Philadelphia zwischenlanden müssen und hatten letztendlich eine Stunde Verspätung), bin ich gut angekommen. Der Jetlag wurde durch die Aufregung zerstört und wir haben nach Ankunft im Hotel unsere erste amerikanische Pizza gegessen (die Italienerinnen aus unsere Gruppe waren ziemlich angeekelt, soviel nur dazu 😂)

Tag 1 

Soo jetzt aber wirklich etwas zu New York City. Wir haben am nächsten Tag Manhattan per Fuß und mit dem Bus besichtigt und ich habe echt ziemlich viele Eindrücke gesammelt. Schon die Skyline von Weitem war es so wert New York zu besuchen. Ganz zu schweigen von den Stadtlichtern bei Nacht, aber davon später mehr...

Ein Reisbus hat uns direkt nach NYC, genauer gesagt nach Manhattan, gebracht. Das erste, was wir erkundet haben, war der Central Park (Ich wollte unbedingt so ein graues Eichhörnchen sehen und ich habe nicht nur eins gesehen sondern gleich 3!) Außerdem waren wir beim John Lennon Memorial, dass sich auch im Park befindet.
Danach haben wir beim Washington Square Park halt gemacht, wo es dann auch Lunch und Freizeit gab. 

Außerdem haben wir an diesem ersten Tag noch Chelsea Market besichtigt und sind zu Macy's gefahren (das wohl bekannteste Einkaufszentrum in New York). Dort war ich auch zum ersten Mal in einem amerikanischen Target (so ähnlich wie Kaufland bloß alles doppelt so groß und über mehrere Stockwerke). Hier ist eben alles ein bisschen größer. Wenn wir schon über Unterschiede reden, hier eine kurze Liste von dem, was mir sofort am ersten Tag aufgefallen ist.

-1. Die Duschen und Toiletten (an jeden der schon Mal auf einer amerikanischen Toilette war...warum sind die so komisch?? Warum?)
2. Die Betten
In einem Doppelbett gibt es gewöhnlich nur eine große Bettdecke die man sich teilt
3. Überall mega kalte Klimaanlagen
4. Mehr Plastik
5. Süßes Frühstück und viiiel bessere Cookies als in Deutschland

Zum Abschluss des ersten Tages sind wir im Hardrockcafé am Timessquare Essen gegangen (ratet mal, wer jetzt einen Hardrockpulli hat?) und hatten dann noch Freizeit, um den Timessquare allein zu erkunden. Außerdem habe ich an diesem Donnerstag NYC zum ersten Mal bei Nacht gesehen und diese Skyline, mit diesen Lichtern war einfach atemberaubend. Ich hatte so viel Spaß an meinem ersten Tag und habe mich sogar schon ein kleines bisschen amerikanisch gefühlt. 

Tag 2

Am 2. Tag war Brooklyn an der Reihe, was mir mindestens genauso gut gefallen hat wie Manhattan. Nachdem wir von unserer Touristenführerin am 9/11 Denkmal und an der Wall Street vorbeigeführt wurden haben wir Tickets für die Fähre bekommen, die uns einmal an der Brooklyn Bridge und dann (das allerwichtigste) an der Freiheitsstatue vorbei geführt hat.

Die Brooklyn Bridge haben wir dann noch zu Fuß überquert. Das war ein ganz schönes Gedrängel, aber die Aussicht war unbezahlbar.

Nachmittags stand noch Coney Island auf dem Programm, was auch unglaublich toll war. Es gab einen langen Strand, und wir sind quasi mit den Beinen im Atlantik baden gegangen und einen Freizeitpark, wo ich eine Runde Achterbahn gefahren bin.

Abends gab es die 'beste Pizza' aus NCY und Eis. Naja Italien liegt mit Pizza eindeutig weiter vorne, aber diese aus New York hatte auf jeden Fall ihren ganz eigenen Geschmack.
Das absolute Highlight des Tages und für mich auch meiner gesamten Zeit in New York war 'Top of the Rock'. Also die Aussichtsplattform auf dem Rockefeller center. Wir waren gerade pünklich zum Sonnenuntergang dort und die ganzen Hochhäuser waren in gold, rosa und lila getaucht. 

Momentan bin ich bei meiner Gastfamilie angekommen und mein Leben in Wisconsin beginnt. Bisher fühle ich mich hier ziemlich willkommen und bin einfach nur glücklich. Bis zum nächsten Mal...

Liebe Grüße

Eure Lilli